Infrastrukturen selbst „kleinerer“ Unternehmen werden immer komplexer und unübersichtlicher. Redundant ausgelegte Anbindungen, verzweigte Zugangs-Verbindungen, flächendeckende WLAN-Access-Points und hochverfügbare Core-Netze führen unweigerlich dazu, dass immer weniger IT-Mitarbeiter den aktuellen Netzwerkplan – die Topologie – im Kopf haben können. Wird, wie in den meisten Netzwerken, das ganze dann noch in virtuelle Netzwerke unterteilt und sollen darin Fehleranalysen betrieben werden, so wird dies nicht nur komplex, sondern kann auch zu gravierenden Fehlentscheidungen führen.
Die grafische Topologiedarstellung innerhalb von macmon Network-Access-Control ist daher die ideale Möglichkeit den Überblick zurückzuerhalten! Informationen, die macmon in jedem Netzwerk erkennt, werden damit komfortabel und automatisch visualisiert.
Neben der reinen Darstellung, ist aber vor allem die Möglichkeit, die Daten effektiv in der Grafik zu nutzen, ein entscheidender Vorteil. Durch Filtern der Eigenschaften der Devices spüren Sie Konfigurationsfehler auf oder machen bestimmte Konstellationen, wie die Verbindungen untereinander greifbarer. So können z.B. alle Switches, die ein bestimmtes VLAN kennen, einfach hervorgehoben und selektiert werden – gleichzeitig fallen die Geräte auf, die das gesuchte VLAN (noch) nicht kennen. Eine Übersicht aller dem jeweiligen Gerät bekannten VLAN’s sowie der direkten Nachbarn vervollständigt die Übersicht. Fehlende Uplinks zwischen Netzwerkkomponenten können zusätzlich manuell gesetzt werden.